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Gathmann Michaelis und Freunde | Europa Projekte

Auf dem Bild sind die Gesichter mehrerer junger Menschen zu sehen, welche eine Europa-Flagge vor sich halten, sodass der Großteil des Körpers verdeckt ist.
KI-generiert

Lau­fen­de und ab­ge­sch­los­se­ne Pro­jek­te

Hier finden Sie Informationen zu laufenden und abgeschlossenen Projekten am Werkstatt Berufskolleg.

Lau­fen­de Pro­jek­te

Ge­ne­ra­ti­on Eu­ro­pe

Bei dem Projekt "Generation Europe: The Academy" ist das Werkstatt-Berufskolleg Teil eines internationalen Netzwerks aus 45 Jugendeinrichtungen in 16 Ländern zur Förderung einer aktiven europäischen Zivilgesellschaft.

Es motiviert die beteiligten Jugendlichen zum gemeinsamen politischen Handeln und schafft durch gezielte Qualifizierung die Voraussetzungen dafür. Möglich gemacht wird die Zusammenarbeit durch ein gleichnamiges Förderprogramm des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks (IBB e.V.) in Dortmund.

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An­sp­rech­per­son

Dr. Arsim Rexhepi

Nordring 39
59423 Unna

a.rexhepi@werkstatt-berufskolleg.de

Ab­ge­sch­los­se­ne Pro­jek­te

Das Erasmus Plus Projekt „GrowMet“ zielt darauf ab die Fähigkeiten von Lehrkräften hinsichtlich des Umgangs mit digitalen Medien zu erweitern: Ihnen werden Methoden zur Nutzung digitaler Medien vermittelt, um den Umgang mit (Lehr-) Medien bei Schüler*innen sowie die Akzeptanz moderner Medien bei Eltern zu erweitern. 

Die Projektpartner*innen aus Rumänien, Slowenien, Italien, Spanien und Deutschland erarbeiten innerhalb von zwei Jahren einen pädagogischen Leitfaden zum Umgang mit Lehr-/Lernmedien für Lehrkräfte, um die Medienkompetenz bei Schüler*innen und Eltern zu steigern. 

Um die erarbeiteten Inhalte zu sichern und einen internationalen Austausch zu fördern, finden zwei Mal pro Jahr gemeinsame Workshops bei den jeweiligen Projektpartnern statt.

Das Oralpha-Projekt ist inzwischen abgeschlossen. Es wurde mit Partnerorganisationen aus Spanien, Italien und Polen sowie mit wissenschaftlicher Begleitung durch die Universität Barcelona ein Programm erarbeitet, mit dem Lehrende Migrant*innen alphabetisieren können.

Die Alphabetisierung Erwachsener ist schon schwierig, wenn Lernende und Lehrerende eine gemeinsame Sprache sprechen, wird aber unendlich kompliziert, wenn es keine gemeinsame Sprache für beide Parteien gibt. Neben der kontinuierlichen Arbeit einer Kleingruppe in Unna wurden in den Sommern 2018 und 2019 jeweils fünf Lehrer*innen des Werkstatt-Berufskollegs zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch geschickt. Die große Abschlusskonferenz konnte aufgrund der Corona-Pandemie nur Online durchgeführt werden. So fanden ca. 300 Konferenzteilnehmer*innen zu einer virtuellen Konferenz zusammen. Ein großes Stück Arbeit, aber mit herausragenden Ergebnissen (alle Beiträge sind auf Englisch):

Das CREATOR-Projekt zielte darauf ab, die Ausbildung zum Unternehmertum durch Lernen am Arbeitsplatz angesichts des Aktionsplans Entrepreneurship 2020 zu fördern.

Das Projekt:

  • legt besonderen Wert auf die weitere Stärkung des Unternehmertums als eine der Schlüsselkompetenzen in den Lehrplänen für die Berufsbildung.
  • Bereitstellung von Möglichkeiten für erfahrungsorientiertes und arbeitsbezogenes Lernen des Unternehmertums für Berufsbildungsschüler*innen und -lehrer*innen,
  • die Bedeutung der Lehre des Unternehmertums betont durch eine enge Zusammenarbeit mit Unternehmen und lokalen Unternehmensorganisation ,dass  Angebot Studierende auf die Arbeit an realen Leben unternehmerischen Fällen und Herausforderungen.

Der Leitgedanke des CREATOR Projekts war es, berufsbildenden Schulen ein Modell für evidenzbasierte experimentelle Lehre für Unternehmertum zu bieten und die langfristige, nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen, lokalen Unternehmen und Organisationen sicherzustellen, und zwar spezialisiert auf die Bereitstellung unternehmerische Schulungen und Support.

Projektergebnisse:

Richtlinien für den erfahrungsorientierten Unterricht in Unternehmertum - Ein Dokument, das Experten Einblicke in den Status und die allgemeine Einstellung zum Unternehmertum und den erfahrungsorientierten Unterricht in Unternehmertum an Berufsbildungsschulen in Partnerschaftsländern sowie deren Ideen zur Förderung des Unternehmertums und der Zusammenarbeit von Berufsbildungsschulen mit lokalen Unternehmen bietet.

Lernmaterialien für Lehrer und Studenten - Handbücher für Lehrer*innen und Schüler*innen wurden in 6 verschiedenen Sprachen vorbereitet und sind als umfassende Lehre und Lernmaterial konzipiert.

Kompendium von Prototypen - Eine Sammlung von Geschäftsideen und Prototypen, die von Berufsbildungsstudenten aus Italien, Slowenien, Deutschland, Rumänien und Kroatien im Rahmen von CREATOR-Workshops für Unternehmen entwickelt und erstellt wurden.

Evidenzbasierte Untersuchung der Auswirkungen des experimentellen Unterrichts in Unternehmertum auf das unternehmerische Wissen und die Kompetenzen von Berufsbildungslehrer*innen und -schüler*innen. 

Der Mehrwert des CREATOR-Projekts bestand in der Schaffung von Möglichkeiten für Berufsbildungslehrer und -schüler, etwas über Unternehmertum zu lernen und unternehmerische Kompetenzen auf erfahrungsbasierte Weise und durch reale geschäftliche Herausforderungen lokaler Unternehmen zu erlangen.

Das Handbuch „Unterrichten von Unternehmertum in Schulen: Ein Erfahrungsansatz“ wurde als Unterrichtsmaterial konzipiert, mit dem Lehrer und Ausbilder mithilfe von Erfahrungsmethoden und -werkzeugen ihren Schülern und Mentees beibringen können, wie sie ihre Geschäftsidee entwickeln und umsetzen können. Es wurde so vorbereitet, dass es dazu verwendet werden kann, junge Menschen anzuleiten, auszubilden oder zu betreuen, ihnen zu helfen, eine unternehmerische Denkweise zu entwickeln und ihnen den Einstieg in den Arbeitsmarkt als qualifiziertere Mitarbeiter oder als Selbständige, als Unternehmer, zu ermöglichen.

„Unsere größte Zufriedenheit waren erfolgreiche Studierende und ihre offene kreative Einstellung, intensive Arbeit und gute Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe. Ich bin der Meinung, dass das CREATOR- Projet unserer Schule einen Mehrwert gebracht hat.” (Lehrer aus Rumänien)

„Für mich war es eine besondere Erfahrung, Teil dieses Projektteams zu sein. Ich habe viel gelernt. Ich konnte auf außergewöhnliche Weise mit den Studiernden zusammenarbeiten, sie waren sehr interessiert und sie haben bei jeder Sitzung großartige Teamarbeit gezeigt. Was großartig war, war auch die Betonung des praktischen und experimentellen Lernens, das die Theorie stützte.” (Lehrer aus Rumänien)

„Die Lehkräfte sollten das Unterrichten von Unternehmertum als Methode und nicht als Fach klar verstehen. Die Lehrkräfte müssen praktisch an Initiativen, Aktivitäten oder Projekten im Zusammenhang mit dem Unternehmertum beteiligt sein." (Lehrer aus Italien)

„Die Schüler*innen mochten diese Art des Lernens auf dynamische und interessante Weise sehr. Sie haben gelernt, Meinungen anderer zu akzeptieren. CREATOR-Werkstatt und -Methoden eignen sich hervorragend zur Entwicklung unternehmerischer Fähigkeiten und unternehmerischen Denkens. “ (Lehrer aus Kroatien)


Das Kompendium der Prototypen präsentiert alle Prototypen, die von Berufsbildungsstudenten erstellt wurden, die an CREATOR-Workshops beteiligt waren. Mit der Unterstützung von Berufsbildungslehrern, Anbietern von Schulungen für Unternehmer und lokalen Unternehmern, die echte Business Case und Herausforderungen boten , arbeiteten die Schüler in Teams, um ihre eigenen Geschäftsideen zu entwickeln, Geschäftsmodelle zu entwickeln und Prototypen zu entwerfen . Durch erfahrungsorientierten, praktischen und dynamischen Lernprozess haben sie unternehmerische Kenntnisse und Kompetenzen erworben und ihre Lehrer und Mentoren dazu inspiriert, diesen Ansatz und dieses Modell im Unterricht des Unternehmertums weiter zu nutzen.

"Ich mochte das Projekt, weil es uns gezeigt hat, dass es möglich ist, es in ein Produkt umzuwandeln und vielleicht sogar etwas damit zu verdienen, wenn man eine Idee hat." (Student aus Slowenien)

"Teamarbeit war für mich am nützlichsten und ich habe gelernt, zusammenzuarbeiten und Ideen zu entwickeln, indem ich die Meinungen anderer berücksichtigt habe." (Student aus Kroatien)

„Es war nicht immer einfach und wir haben gelernt, dass selten alles wie geplant verläuft, aber mit Ausdauer und guter Teamarbeit ist es möglich, am Ende ein schönes Produkt herzustellen.“ (Student aus Slowenien)

„Diese Art des Lernens ist viel interessanter als das übliche Lehren, da sie die Kreativität beim Lernen und die unabhängige Entscheidungsfindung fördert.“ (Student aus Kroatien)

„Ich habe Kenntnisse und Fähigkeiten erworben, die ich auch in anderen Bereichen meines Lebens einsetzen kann, zum Beispiel kann ich das, was ich durch Geschichtenerzählen und während der Vorbereitung eines Aufzugsstellplatzes bei einem Vorstellungsgespräch gelernt habe, nutzen.“ (Student aus Slowenien)

" Die verwendeten Methoden sollten im Unterrichtsprozess häufiger angewendet werden." (Student aus Kroatien)

Unter dem Motto „Pimp my Europe“ bringt das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) Jugendliche und Politiker*innen zusammen, um gemeinsam an der Zukunft Europas zu arbeiten. Das Werkstatt-Berufskolleg beteiligt sich an dem Projekt. Sechs Schüler*innen sowie die Lehrerin Christiane Hähner und Schulsozialarbeiter Kevin Ewe waren Anfang Januar an einem Wochenende in Hattingen, um sich mit vielen anderen Schüler*innen aus Deutschland zu treffen und darüber nachzudenken, was passieren muss, damit das Thema Europa wieder attraktiv für Jugendliche wird und wie man etwas gegen die Politikmüdigkeit tun kann. Die jungen Menschen waren sich darin einig, dasss zunächst gemeinsam muss mit aktiven Politiker*innen gesprochen und diskutiert werden soll. Nun wird es wahrscheinlich im Februar ein Treffen mit sieben Abgeordneten des Düsseldorfer Landtags geben, bei dem die Jugendlichen die Politiker*innen interviewen wollen.
Für das IBB sind es vor allem die politischen Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit Anlass, das Projekt „Pimp my Europe“ an den Start zu bringen. Der zunehmende Rechtspopulismus in vielen europäischen Ländern, die Situation an den EU-Außengrenzen, die Ankunft tausender Geflüchteter und schließlich das Brexit-Referendum sind für das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk Gründe, neu über europäische Werte zu diskutieren.

Reisefreiheit, Frieden, Einigung und Gemeinschaft: Das sind nur einige der Stichworte, die Jugendliche des Werkstatt-Berufskollegs mit Europa verbinden. Nach dem Workshop im Januar haben sie sich in Interviews der Schule geäußert, welche Bedeutung der Kontinent im Allgemeinen und die Europäische Union im Besonderen für sie hat. Zudem sprechen sie über ihre Erwartungen an den Besuch im Düsseldorfer Landtag, voraussichtlich am 13. Februar. Wenn man die Aussagen der Jugendlichen des BK liest, kann man sicher sein: Es sind spannende Gespräche mit den Landtagsabgeordneten zu erwarten und die Poltiker*innen werden sich vielen kritischen Fragen zu stellen haben.

Ziel des Projekts

Ziel des Projekts ist es, eine App zu entwickeln, mit der sowohl die Jugendarbeit als solches unterstützt und auch der Erfolg der Jugendhilfe gesteigert werden soll. Hierdurch soll dem sich abzeichnenden Anstieg an Jugendarbeitslosigkeit, dem hiermit verbundenen sozialen Ausschluss junger Menschen und der Nachfrage nach innovativen digitalen Methoden in der Jugendarbeit geantwortet werden.

 

Zielgruppe

Ein Teil der Zielgruppe besteht aus Jugendarbeitern die als Trainer*innen bzw. Mentor*innen mit benachteiligten Jugendlichen und jugendlichen Arbeitslosen arbeiten und ihnen Hilfe, Rat, Anleitung und Training anbieten.

Der andere Teil der Zielgruppe sind arbeitslose Jugendliche zwischen 18 und 35 Jahren, welche z.B. einen schwierigen sozialen Hintergrund haben, junge Frauen und Mütter, gerade in einem Land angekommene Immigranten mit geringen kulturellem und sprachlichem Wissen und ethnische Minderheiten.

 

Die Able4Work App

Die App wird:

  • Berufsberatung mit Aspekten aus digitalen Spielen kombinieren
  • die Arbeitsplatzsuche der Jugendlichen mit Unterstützung der Mentoren unterstützen
  • die Arbeitsplatzsuche zu einer Routine werden lassen und das in den einzelnen Trainingssitzungen erlangte Wissen besser verinnerlichen lassen

Fünf Schulen aus fünf Ländern - Rumänien, Italien, Polen, Türkei und Deutschland (das Werkstatt-Berufskolleg Unna) - nehmen am internationalen Projekt „Mainland of Tolerance“ teil. Ziel ist es, Toleranz auf verschiedenen Ebenen zu entdecken, zu erfahren und zu erleben - im Miteinander mit Schüler*innen unterschiedlichen Alters (ca. 14-20 Jahre), unterschiedlicher Herkunft (verschiedene Länder, Dorf und Großstadt) und unterschiedlicher schulischer Entwicklung (Sekundarstufe I, Auszubildende, Abiturienten*innen, Förderschüler*innen). Es wird dabei immer kreativ zusammengearbeitet und es entstehen – auch multimedial – verschiedene und sehr beeindruckende Produkte (z.B. Puzzle, Lesezeichen, Fotos, Videos u.v.m.).

Dafür sind Treffen in allen fünf Ländern vorgesehen. Drei dieser Treffen gab es bereits – das erste in Istanbul, das zweite in Unna. Das dritte Treffen, das eigentlich in Rumänien hätte stattfinden sollen, wurde aufgrund der Covid19-Pandemie virtuell durchgeführt. Geplant sind zwei weitere Begegnungen – in Polen und in Italien. Ob sie wieder vor Ort realisiert werden können oder auch online stattfinden, ist zurzeit noch nicht absehbar. 

Das Ziel des Projekts ist es, ein europaweites Ausbildungsprogramm für Licht- und Tontechniker*innen zu erstellen. Dieses soll nicht, wie z.B. in Deutschland und Polen üblich, in Form eines Hochschulstudiums angeboten werden, sondern als Ausbildungsprogramm in Berufsschulen. Die Zielgruppe besteht aus Lehrer*innen und Trainer*innen, die ihr Wissen über Licht- und Tontechnik erweitern wollen sowie Schüler*innen, die an einer Karriere in der Film- und Musikindustrie interessiert sind. 

Hierfür treffen sich die Partner zum Austausch und zum Besuch von verschiedenen Einrichtungen aus der Musik- und Filmindustrie um basierend auf diesem Wissen ein Pilottraining (2. Termin in Rijeka) durchzuführen.