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Schule der Vielfalt

Die Arbeitsgruppe „Schule der Vielfalt“ wurde ins Leben gerufen, um ein inklusives und respektvolles Lernumfeld für alle Schülerinnen und Schüler zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf die sexuelle Orientierung. In einer zunehmend vielfältigen Gesellschaft ist es von entscheidender Bedeutung, dass Schulen als Orte des Lernens und des Miteinanders fungieren, die die unterschiedlichen sexuellen Orientierungen ihrer Schüler anerkennen und wertschätzen.

Ziele der Arbeitsgruppe:

  1. Förderung von Diversität: Die Arbeitsgruppe setzt sich dafür ein, die Vielfalt in der Schulgemeinschaft zu fördern, insbesondere in Bezug auf sexuelle Orientierung. Dies umfasst die Anerkennung und Wertschätzung aller Identitäten innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft sowie das Verständnis für unterschiedliche Lebensrealitäten.
  2. Sensibilisierung und Aufklärung: Ein zentrales Anliegen der Gruppe ist die Sensibilisierung aller Beteiligten – Lehrkräfte, SchülerInnen und Eltern – für Themen rund um sexuelle Orientierung. Vorurteile sollen abgebaut und ein respektvoller Umgang miteinander gefördert werden.
  3. Unterstützung individueller Bedürfnisse: Die Gruppe setzt sich dafür ein, dass individuelle Bedürfnisse von SchülerInnen in Bezug auf ihre sexuelle Orientierung erkannt und unterstützt werden.
  4. Stärkung des Gemeinschaftsgefühls: Ein weiteres Ziel ist es, das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Schule zu stärken. Durch gemeinsame Projekte, Feste und Veranstaltungen sollen Begegnungen zwischen den verschiedenen Gruppen gefördert werden, um ein unterstützendes Netzwerk zu schaffen.

Die Arbeitsgruppe „Schule der Vielfalt“ spielt eine entscheidende Rolle dabei, eine inklusive Schulkultur zu etablieren, die besonders auf sexuelle Orientierung fokussiert ist. Durch ihre Arbeit trägt sie dazu bei, dass alle SchülerInnen in einem Umfeld lernen, das Akzeptanz fördert und Chancengleichheit gewährleistet. Indem sie Vielfalt als Bereicherung begreift, leistet die Gruppe einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration und zum Wohlbefinden aller Mitglieder der Schulgemeinschaft.

Zukunftsschule

Die Landesinitiative Zukunftsschulen ist ein Angebot für Schulen aller Schulformen, um kooperatives Arbeiten in Netzwerken zu ermöglichen. 

Die Arbeitsgruppe Zukunftsschule kümmert sich in Zusammenarbeit mit der Schulleitung, um die Gelingensbedingungen zur individuellen Förderung unserer Schüler*innen. Des Weiteren treiben sie eine erfolgreiche Unterrichts- und Schulentwicklung mit an. Bestehende Konzepte werden weiterentwickelt und der Zukunftsschule angepasst. 

Die Arbeitsgruppe hält die jeweiligen Projekte zur Zukunftsschule schriftlich fest und trifft sich in regelmäßigen Abständen mit den Vertretern der zwei Kooperationsschulen.

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Das Werkstatt Berufskolleg ist stolz darauf, eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage zu sein“. Demzufolge setzt sich das Berufskolleg aktiv gegen Diskriminierung ein und fördert einen respektvollen sowie wertschätzenden Umgang miteinander. Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ haben wir uns folgende Aufgaben gesetzt: 

  • Förderung einer demokratischen Schulkultur,
  • Organisation von Workshops zu den Themen „Diskriminierung“ und „Alltagsrassismus“,
  • Bereitstellung einer Anlaufstelle für Schülerinnen und Lehrerinnen bei Fragen oder Sorgen im Zusammenhang mit Diskriminierung und menschenfeindlichen Ideologien,
  • Zusammenarbeit mit außerschulischen Akteuren, die sich für dieselben Ziele einsetzen.

Berufliche Bildung Gambia/Unna-Yiriwa Foundation

Bereits seit 2017 setzen sich der Verein für die „berufliche Bildung in Gambia“ und sein Gegenstück, die gambische „Unna-Yiriwa-Foundation„ für die Ausbildung von Jugendlichen und Erwachsenen in Foni/Bajagarr nach internationalem Standard ein. 

Mit der Unterstützung der Dorfbewohner entsteht hier, etwa eine Autostunde von der Hauptstadt Banjul entfernt, die gambische Partnerschule „Unna Yiriwa Vocational School“.

Ziele des Vereins und der Schule sind:

 

  • der Aufbau von Alphabetisierung
  • die Ausbildung nach dem deutschen dualen System
    • Metallwerker*in
    • Schneider*in
    • Gärtner*in

 

Hierzu werden das Schulgebäude und -gelände jährlich weiter instandgesetzt sowie neue Erweiterungen wie z.B. ein Gemüsegarten angelegt. Diese Erweiterungen werden auch von der Dorfbevölkerung genutzt.  Zudem unterstützt der Verein eine Metallwerkstatt, in der junge Gambianer und Rückkehrer aus Lybien angeleitet werden, um für die Landwirtschaft Reparaturen durchzuführen.

 

Beide Vereine finanzieren sich durch Spenden, welche zu 100% an die Stiftung in Gambia fließen.

Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW

Das Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW ist ein Programm zur Förderung der integrierten Gesundheits- und Qualitätsentwicklung in Schulen. Die Träger des Landesprogramms bilden eine Verantwortungspartnerschaft für die Förderung der „Guten gesunden Schule“. Dies entspricht dem Kooperationsansatz der Landesrahmenvereinbarung NRW (LRV NRW) zur Umsetzung der nationalen Präventionsstrategie und verfolgt das Ziel der LRV NRW, „Aktivitäten der Prävention und Gesundheitsförderung frühzeitig und strukturell nachhaltig anzulegen und dabei den jeweils aktuellen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden“ (Landesrahmenvereinbarung zur Umsetzung der nationalen Präventionsstrategie gemäß § 20f SGB V im Land Nordrhein-Westfalen).

Die Träger des Landesprogramms Bildung und Gesundheit NRW verstehen sich als Kooperationspartner der Schulen. Am Landesprogramm können grundsätzlich alle Schulen des Landes NRW teilnehmen. Allen interessierten Schulen des Landes NRW wird durch geeignete Maßnahmen bei vorgegebenen Ressourcen eine Mitgliedschaft im Landesprogramm ermöglich. Gleichzeitig soll die Qualität des Landesprogramms erhalten bzw. gesteigert werden.

Das Konzept für das Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW für die Jahre 2022 – 2027 baut auf den bisherigen positiven Erfahrungen und Ergebnissen der ersten Phasen von 2009 bis 2022 auf. Es berücksichtigt zudem die Erkenntnisse und die Weiterentwicklung sowohl auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und der gesundheitlichen Prävention als auch in den Bildungswissenschaften und Vorgaben der Bildungs- und Gesundheitspolitik.